"Heute hat meine kleine Schwester Geburtstag, ihren 18. Und ich kann nicht dabei sein." So beginnt diese Woche für Roberta Magrì. Sie lebt in Codogno, jenem 15 000-Einwohner-Ort in Norditalien, der seit mehr als acht Tagen abgeriegelt ist. Niemand darf hinein, niemand heraus - und das Militär überwacht, dass sich alle daran halten. Ein ganze Stadt unter Quarantäne, wie fühlt sich das an? Ein Tagebuch aus der Gefangenschaft.
Coronavirus:Tagebuch aus der Gefangenschaft
Lesezeit: 1 min
Roberta Magrì lebt in Codogno, einem 15 000-Einwohner-Ort in Norditalien, der seit mehr als acht Tagen abgeriegelt ist. Ein Lagebericht.
Protokoll von Oliver Meiler, Rom
Lesen Sie mehr zum Thema