Coronavirus:Tagebuch aus der Gefangenschaft

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Codogno, „Zona rossa“, höchste Gefahrenzone. (Foto: imago images/Independent Photo A)

Roberta Magrì lebt in Codogno, einem 15 000-Einwohner-Ort in Norditalien, der seit mehr als acht Tagen abgeriegelt ist. Ein Lagebericht.

Protokoll von Oliver Meiler, Rom

"Heute hat meine kleine Schwester Geburtstag, ihren 18. Und ich kann nicht dabei sein." So beginnt diese Woche für Roberta Magrì. Sie lebt in Codogno, jenem 15 000-Einwohner-Ort in Norditalien, der seit mehr als acht Tagen abgeriegelt ist. Niemand darf hinein, niemand heraus - und das Militär überwacht, dass sich alle daran halten. Ein ganze Stadt unter Quarantäne, wie fühlt sich das an? Ein Tagebuch aus der Gefangenschaft.

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