Corona und Psychologie:"Unsere Hoffnungen haben sich nicht erfüllt"

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"In der Natur ist die Bedrohung durch die Pandemie nicht so sichtbar": Frühling in Köln. (Foto: Christoph Hardt via www.imago-images.de/imago images/Future Image)

Der Grad der Belastung hat ein Maximum erreicht, aber wenigstens das Wetter hebt die Laune. Oder? Ein Sozialpsychologe erklärt, was dieses Frühjahr vom vergangenen unterscheidet und was jetzt hilft.

Von Mareen Linnartz

Sonnenstrahlen, Vogelzwitschern, T-Shirt-Temperaturen: Zwischen all den blöden Impfstoffnachrichten und Mutanten macht gerade wenigstens das Wetter gute Laune. Fast scheint es, als verschwinden die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes und die Feinheiten unterschiedlicher Vakzine auch mal für ein paar Minuten am blauen Himmel, man kann draußen durchatmen. Der Sozialpsychologe Gerald Echterhoff über die Sehnsucht, auch mal abschalten zu können.

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