Hollywood an der Blumenriviera, es hätte so schön sein können. Dabei ist die Küste hier ganz im Westen Italiens, nahe dem Nachbarland Frankreich, gar nicht mondän, Monte-Carlo kommt ja erst jenseits der Grenze. Die Via Aurelia, die am Meer entlang aus Rom kommt und schon im Imperium Romanum bis nach Spanien führte, hat die Ordnungsnummer 1 der italienischen Staatsstraßen, sie schlängelt sich durch die Örtchen und ist notorisch verstopft. Die Berge reichen fast bis ans Meer, und an den Hängen züchten die Bauern auf karger Erde Blumen und Artischocken. Spektakulär wird die Landschaft erst viel weiter im Osten, hinter Genua, dort, wo die SS1 nach Süden in den Stiefel abbiegt.
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Von Marc Beise, Rom
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