Chamrousse:Rund 150 Skifahrer bleiben in Gondeln stecken

In den französischen Alpen streikt ausgerechnet an Weihnachten die Technik. Die Betroffenen haben aber Glück im Unglück.

Ausgerechnet an Weihnachten sind rund 150 Skifahrer in Gondeln steckengeblieben. In Chamrousse, einem französischen Skigebiet südöstlich von Grenoble, streikte die Technik. Seit etwa 15 Uhr stehen die Gondeln still.

Einsatzkräfte versuchen seitdem, die Skifahrer aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Aus Hubschraubern seilte sich jeweils ein Retter auf ein Gondeldach ab, um von dort aus die Insassen abzuseilen. In jede Gondel passen bis zu zehn Menschen.

Offenbar muss keiner der Betroffenen um sein Weihnachtsfest fürchten. "Sie werden alle rechtzeitig für Heiligabend zu Hause sein", sagte der Leiter der örtlichen Touristeninformation. Dem Radiosender France Info zufolge hat es keine Verletzten gegeben. Gutes Wetter erleichterte den Einsatz.

Unter dem Hashtag #Chamrousse haben etliche Augenzeugen Fotos und Videos der Rettungsaktion geteilt. Weitere Aufnahmen finden sich beim französischen Nachrichtenportal Le Dauphiné Libéré, das zuerst über den Vorfall berichtete.

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