Bei einem Busunglück im Süden Brasiliens sind mindestens 19 Menschen getötet und 33 teils schwer verletzt worden. Wie das brasilianische Nachrichtenportal "G1" unter Berufung auf die Militärpolizei berichtet, kam ein Bus in Guaratuba an der Küste des Bundesstaates Paraná von der Fahrbahn ab und stürzte über die Abgrenzung.
Der Unfall ereignete sich dem Bericht zufolge auf einem Teil der Straße, das als "Curva da Santa" (Kurve der Heiligen) bekannt ist. Einem Mitglied der Rettungskräfte zufolge kam der Doppeldeckerbus von der Fahrbahn ab, ohne mit einem anderen Fahrzeug Kontakt gehabt zu haben.
Der Bus mit mehr als 50 Passagieren war aus der rund 3500 Kilometer entfernten Gemeinde Ananindeua im nördlichen Bundesstaat Pará auf dem Weg in den Badeort Balneário Camboriú im südlichen Bundesstaat Santa Catarina. Der Fahrer blieb unverletzt und sollte über den Unfallhergang aussagen.