Brände - Walldürn:Abgebrannte Lourdes-Grotte soll 2018 wieder nutzbar sein

Walldürn (dpa/lsw) - Nach einem Brand soll die überregional bekannte Lourdes-Grotte in Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis) bis zur Wallfahrt 2018 renoviert werden und wieder nutzbar sein. "Die Grotte ist zurzeit abgesperrt, das Innere darf nicht betreten werden. Die Gutachter der Versicherung haben den Schaden aufgenommen", sagte eine Sprecherin vom Gemeindeteam Walldürn der Deutschen Presse-Agentur.

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Walldürn (dpa/lsw) - Nach einem Brand soll die überregional bekannte Lourdes-Grotte in Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis) bis zur Wallfahrt 2018 renoviert werden und wieder nutzbar sein. "Die Grotte ist zurzeit abgesperrt, das Innere darf nicht betreten werden. Die Gutachter der Versicherung haben den Schaden aufgenommen", sagte eine Sprecherin vom Gemeindeteam Walldürn der Deutschen Presse-Agentur.

Die Kapelle mit der vielbesuchten Grotte und zahlreichen Dankestafeln war Mitte Juni völlig zerstört worden. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 250 000 Euro. Das Feuer war möglicherweise von Kerzen ausgelöst worden, die während der Wallfahrt von Pilgern in der Kapelle aufgestellt worden waren. Zum Heilig-Blut-Altar in der Basilika, die unbeschädigt ist, kamen dieses Jahr etwa 40 000 Pilger.

"Kostenangaben haben wir zur Zeit noch nicht", sagte die Sprecherin. Auch ein zunächst angedachter Spendenaufruf sei bisher nicht erfolgt. "Spenden fließen jedoch aufgrund der bisherigen Berichterstattung der Medien von Walldürner Gemeindemitgliedern und auch von Pilgern, die seit Jahren zu uns kommen und in der Grotte gerne beten", meinte sie. Ziel sei die Renovierung der Lourdes-Grotte. Bis zum Beginn der Wallfahrt 2018 soll sie wieder nutzbar sein.

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