Schenefeld:Großbrand in Tennishalle in Schenefeld

Schenefeld (dpa/lno) - Mehrere Stunden nach Ausbruch eines Großbrands in einer Tennishalle im schleswig-holsteinischen Schenefeld (Kreis Pinneberg) hat die Feuerwehr am Donnerstagabend die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Wie die Feuerwehr mitteilte, war das Feuer in einem Konferenzraum innerhalb des Gebäudekomplexes an der Holzkoppel entstanden. Ein Mann habe von den Einsatzkräften gerettet werden können. Er sei mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Ein weiterer Mann wurde vor Ort mit Atembeschwerden behandelt.

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Schenefeld (dpa/lno) - Mehrere Stunden nach Ausbruch eines Großbrands in einer Tennishalle im schleswig-holsteinischen Schenefeld (Kreis Pinneberg) hat die Feuerwehr am Donnerstagabend die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Wie die Feuerwehr mitteilte, war das Feuer in einem Konferenzraum innerhalb des Gebäudekomplexes an der Holzkoppel entstanden. Ein Mann habe von den Einsatzkräften gerettet werden können. Er sei mit Verdacht auf eine schwere Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Ein weiterer Mann wurde vor Ort mit Atembeschwerden behandelt.

Auf benachbarte Gebäude sei das Feuer nicht übergegangen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Jedoch waren mehrere Fahrzeuge eines anliegenden Autohauses ebenso wie die auf dem Hof parkenden Autos durch die Hitze stark beschädigt worden. Die Feuerwehr sprach von zehn ausgebrannten Autos. Teile der Sporthalle stürzten ein.

Über 200 Kräfte verschiedener Feuerwehren waren laut den Angaben im Einsatz, die Rauchentwicklung war weithin sichtbar. Riesige Rauchschwaden hingen am Himmel. Die Feuerwehr rechnete mit einem Löscheinsatz bis weit in die Abendstunden. Der Brandherd sei zwischendurch wieder aufgeflammt, hieß es.

Die Polizei beklagte, dass Schaulustige die Arbeit der Einsatzkräfte erschweren hätten. Unbeteiligte wurden gebeten, den Bereich zu verlassen. Anwohner wurden aufgefordert wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Brandursache war zunächst unklar, Ermittler der Kriminalpolizei machten sich daran, den Grund zu ermitteln.

Der Großbrand hatte auch Auswirkungen auf den Personenverkehr: Der Verkehrsverbund VHH stellte den Busverkehr ein beziehungsweise leitete den Verkehr teilweise um. Weil Busse verspätet eingesetzt werden konnten, kam es auch zu Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr im Westen Hamburgs.

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