Brände:Mutmaßlicher Brandstifter von Apolda gesteht

Einatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Apolda löschen in Apolda einen Brand in einem Wohnheim für sozial Benachteiligte. (Foto: Johannes Krey/Archiv)

Apolda/Erfurt (dpa) - Nach dem Wohnheimbrand im thüringischen Apolda mit zwei Toten hat der festgenommene 33-Jährige gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Das teilte der Sprecher der Erfurter Staatsanwaltschaft, Hannes Grünseisen, am Mittwoch mit.

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Apolda/Erfurt (dpa) - Nach dem Wohnheimbrand im thüringischen Apolda mit zwei Toten hat der festgenommene 33-Jährige gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Das teilte der Sprecher der Erfurter Staatsanwaltschaft, Hannes Grünseisen, am Mittwoch mit.

Die Staatsanwaltschaft will nun Haftantrag gegen den mutmaßlichen Brandstifter stellen - wegen schwerer Brandstiftung mit Todesfolge. Am Nachmittag sollte der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden.

Das Wohnheim in Apolda hatte in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Zwei Menschen waren ums Leben gekommen. Ihre Identitäten sind noch nicht geklärt. Am Mittwoch sollten sie obduziert werden. Fünf Menschen waren verletzt worden, eine Frau wurde mit lebensgefährlichen Verbrennungen per Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Halle geflogen. Neun Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen.

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