Mainz:Beseitigung von Brandschäden in Rheingoldhalle geht voran

Mainz (dpa/lrs) - Mehr als drei Monate nach dem Brand der Mainzer Rheingoldhalle kommt die Beseitigung der Schäden nach Angaben der Stadt gut voran. Auch die Überwindung der bei den Löscharbeiten bekannt gewordenen Asbest-Belastung mache Fortschritte, erklärte Finanzdezernent Günter Beck (Grüne). Die Untersuchungen ergaben, dass beim Bau der Rheingoldhalle in den 1960er Jahren Asbest bei den Verbindungen im Faltdach verbaut wurde.

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Mainz (dpa/lrs) - Mehr als drei Monate nach dem Brand der Mainzer Rheingoldhalle kommt die Beseitigung der Schäden nach Angaben der Stadt gut voran. Auch die Überwindung der bei den Löscharbeiten bekannt gewordenen Asbest-Belastung mache Fortschritte, erklärte Finanzdezernent Günter Beck (Grüne). Die Untersuchungen ergaben, dass beim Bau der Rheingoldhalle in den 1960er Jahren Asbest bei den Verbindungen im Faltdach verbaut wurde.

Nach Beseitigung der Brandschäden kann ab November die Sanierung des Rheinfoyers und des Großen Saals beginnen, später auch die Umgestaltung kleinerer Konferenzräume zu einem Veranstaltungszentrum. Noch nicht bekannt ist das genaue Ausmaß der Parkettschäden im Großen Saal. „Aktuell wissen wir, dass auf der Seite des Kellnergangs über eine Länge von etwa 2,50 Metern das Parkett durch das Löschwasser erheblich beschädigt ist“, erklärte der Geschäftsführer der Rheingoldhalle-Gesellschaft, Martin Dörnemann. Nach wie vor sei geplant, die Sanierung bis zum Ende 2020 abschließen zu können.

Das Feuer brach am 16. Mai vermutlich bei Bauarbeiten am Dach aus. Teile der Dachkonstruktion stürzten ein. Von dem Brand stieg eine weithin sichtbare Rauchsäule auf.

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