Hamburg:Feuerwehr Hamburg wegen qualmender Batterien im Dauereinsatz

Hamburg (dpa/lno) - Wegen Explosionsgefahr durch qualmende Batterien ist ein Bürogebäude in der Hamburger Innenstadt am Donnerstag evakuiert worden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, die Straßen Hopfenmarkt und Großer Burstah wurden gesperrt. "Die Batterien drohten über mehrere Stunden zu explodieren", sagte Feuerwehrsprecher Werner Nölken am Freitag. Verletzt wurde niemand. Erst am Freitagmorgen konnte der Einsatz beendet werden. "Weil es so warm ist, hatten sich die Batterien überhitzt", sagte der Sprecher.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Wegen Explosionsgefahr durch qualmende Batterien ist ein Bürogebäude in der Hamburger Innenstadt am Donnerstag evakuiert worden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, die Straßen Hopfenmarkt und Großer Burstah wurden gesperrt. „Die Batterien drohten über mehrere Stunden zu explodieren“, sagte Feuerwehrsprecher Werner Nölken am Freitag. Verletzt wurde niemand. Erst am Freitagmorgen konnte der Einsatz beendet werden. „Weil es so warm ist, hatten sich die Batterien überhitzt“, sagte der Sprecher.

Die riesigen Batterien für Stromanlagen befanden sich im Keller einer Elektrofachfirma. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung mit hohen Kohlenmonoxid-Werten (CO) und giftigen Gasen. Der Einsatz sei schwierig gewesen, weil die Feuerwehr nicht mit Wasser habe löschen können. „Das Wasser wäre kontaminiert worden und wir hätten es auffangen müssen“, erklärte Nölken. Die Feuerwehr, die nur mit Atemschutzgeräten das Gebäude betreten konnte, versuchte, die Batterien zu bergen und zu kühlen. Die Bergung einiger Batterien war jedoch nicht möglich, da diese sich durch die Erhitzung verkeilt hatten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: