Frankfurt (dpa/lhe) - Nach einem Kellerbrand ist ein Haus im Frankfurter Bahnhofsviertel nicht mehr bewohnbar. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte ein 51 Jahre alter Hausbewohner den Brand am Donnerstagabend entdeckt und umgehend die Feuerwehr gerufen. Diese löschte den Brand schnell - die große Hitze verursachte jedoch so großen Schaden an der Strom- und Wasserversorgung, dass die Grundversorgung des Hauses nicht mehr gewährleistet werden konnte. Die Bewohner fanden übergangsweise andere Übernachtungsmöglichkeiten.
Drei Bewohner des Hauses klagten nach dem Brand über Atemwegsreizungen, konnten jedoch nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus wieder entlassen werden.
Der Sachschaden wird derzeit auf 200.000 Euro geschätzt. Weil die Brandursache noch unklar ist, ermitteln Brandortermittler nun, um die Ursache des Feuers herauszufinden.