Berlin (dpa/bb) - Die bei einem Wohnungsbrand in Berlin tot aufgefundene Frau soll einem Medienbericht zufolge erstochen worden sein. Die Berliner Zeitung „B.Z.“ berichtete unter Hinweis auf die Obduktion, die 41-Jährige sei an Schnitt- und Stichverletzungen gestorben.
Auch Spuren stumpfer Gewalt seien an ihrem Körper gefunden worden. Die Polizei wollte den Bericht nicht bestätigen. Bei dem Obduktionsbefund handele es sich um ein internes Papier, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Zuvor hatte die Kripo allerdings bereits mitgeteilt, sie gehe nach vorläufigem Ermittlungsstand von einer „Verdeckungstat“ aus. Danach könnte das Feuer gelegt worden sein, um einen Mord zu verschleiern.