Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe kündigt an, gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik und der Ludwig-Maximilian-Universität München seismische Messungen in Schäftlarn durchzuführen. Diese werden in der Zeit von 11. September bis zum 20. September sowie vom 9. Oktober bis zum 20. Oktober dauern und im Bereich des Rodelweges und den angrenzenden Waldbereichen südlich von Ebenhausen stattfinden.
Die Messungen dienen laut Pressemitteilung dazu, Erkenntnisse über den Untergrund bis in 200 Meter Tiefe und die Sedimente des Isar-Loisach-Gletschers zu erhalten, welcher die Landschaftsentwicklung während der Eiszeiten geprägt hat. "Die Messungen verlaufen ähnlich zu Messungen des Bayerischen Landesamts aus dem Jahr 2018", schließt die Pressemitteilung.