Im Nonnenwald:Erster Bauabschnitt

Penzberger Bauausschuss beschäftigt sich mit Fraunhofer-Plänen.

Die Fraunhofer-Gesellschaft plant im Penzberger Gewerbe- und Industriepark im Nonnenwald den Bau eines Zentrums für Immunologie, Infektions- und Pandemieforschung. Seit 2022 arbeiten bereits Forscher in angemieteten Laboren auf dem Werksgelände des Biotech-Unternehmens Roche. Optimistisch war davon die Rede, dass 2023 der Grundstein für das erste eigene Forschungsgebäude gelegt werden könnte. Der Penzberger Bauausschuss beschäftigte sich am Dienstag mit der Änderung des Bebauungsplans "Industriepark Nonnenwald".

Die Änderung war nötig, um die Grundstücksgrenzen neu zu definieren wie auch die Lage des neuen Baufensters. Die Fraunhofer-Gesellschaft möchte das Pandemieforschungszentrum auf einem Grundstück am Kreisverkehr Dr.-Gotthilf-Näher-/Robert-Koch-Straße errichten. Vorgesehen ist in einem ersten Bauabschnitt ein Gebäude (Nettogrundfläche circa 1340 Quadratmeter) samt Nebengebäude. 20 Stellplätze sind erforderlich. Das Grundstück insgesamt ist knapp 8975 Quadratmeter groß. Was Armin Jabs (BfP) zu denken gab. Er wollte wissen, ob Fraunhofer tatsächlich das gesamte Grundstück brauche. Bürgermeister Stefan Korpan (CSU) erwiderte, dass es noch keine konkreten Pläne gebe und man sich bei Fraunhofer erkundigen werde.

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