Zu " Aus für Solarpark Kaltenbrunn" vom 24. Januar und " Solarkraft: Trotz Ausbau nur Mittelmaß" vom 17. Februar:
Gefährdetes Gleichgewicht
Ja, wir leben in einer privilegierten Welt: landschaftlich wunderschön, prosperierend, politisch ausgewogen und klimatisch angenehm ... und so soll es auch bleiben. Veränderungen, die durch die Energiekrise, die Klimaveränderung, durch Flüchtlingsprobleme und Politik in der Welt entstehen, gefährden dieses Gleichgewicht.
Was manche Besorgte nicht wollen, sind: Windräder, die unsere Landschaft "verspargeln", Erdbohrungen, die die Gefahr von Erdverschiebungen beinhalten, Funkmasten, die die "Funklöcher" zwar beseitigen aber den optischen Eindruck der Landschaft stören und Photovoltaik-Anlagen, die auf Freiflächen die Natur weiter einschränken.
"Wenn man schon Energie braucht, die eine negative Umweltbeeinträchtigung mit sich bringt, dann möglichst nicht in unserem schönen Bayern und schon gar nicht in unserer Nähe", so denken diese, "wir brauchen keine Alternative zum Gas oder andere fossilen Energieträger, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und das emissionsfrei!"
Maximilian Pick, Icking
Zu " Schwierige Namensfindung" vom 16. Februar:
Fehlender Bezug zur Stadt
Da hat der Bauausschuss also über einen bunten Strauß von Namensvorschlägen debattiert - und sich dann vertagt.
Was mich stört ist, dass da Personen ohne jeden persönlichen Bezug zu Penzberg genannt wurden. Es ist nicht einmal sicher, dass die genannten Personen überhaupt von der Existenz der Stadt Penzberg wissen beziehungsweise gewusst haben.
Als ob es nicht genug Penzberger gäbe, deren Erinnerung mit einer Benennung gepflegt werden könnte. Gerade in Penzberg bietet sich eine ehrende Erinnerungskultur auch im Kontext mit konkreten Örtlichkeiten an.
Erich Sczepanski, Penzberg
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