DAK:Kampagne gegen Komasaufen

Ausgezeichnet werden die besten Plakate zum Thema. Beim sogenannten Rauschtrinken gab es 2022 im Landkreis mit 20 Betroffenen einen Rückgang um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit jetzt ihre Kampagne "Bunt statt blau" zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in Bad Tölz gestartet. Im 15. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakat-Ideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist der 31. März. Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne durch Anthojo - Ambulante Hilfen, Holzkirchen.

Die Teilnehmenden sollen sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch beschäftigen und kreative Plakate entwerfen. Verbunden mit der Kampagne ist die "Aktion Glasklar", die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über die Folgen von Alkoholmissbrauch aufklärt. Aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes zeigen, dass 2022 weniger Schulkinder wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus kamen. Danach gab es, so die DAK, beim sogenannten Rauschtrinken 2022 im Landkreis mit 20 Betroffenen einen Rückgang um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12 000 Euro zu gewinnen. In allen 16 Bundesländern werden die besten Plakate ausgezeichnet. Anschließend wählt die Bundesjury aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den "Sonderpreis Junge Talente" für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis "Instagram" für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Informationen und die Teilnahmebedingungen unter www.dak.de/buntstattblau

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