Konfliktmanagement am Hans-Mielich-Platz

Alles in allem hat sich der umgestaltete Hans-Mielich-Platz als Quartierszentrum bewährt. Wo es trotzdem Reibereien gibt, sollen von Herbst an städtische Streetworker der Initiative "Allparteiliches Konfliktmanagement", kurz Akim, vermitteln. Auf Anregung von Melanie Kieweg (Grüne/parteilos) schaltet der Bezirksausschuss (BA) 18 die Sozialarbeiter ein, die den Platz in den vergangenen Wochen bereits unter die Lupe genommen haben. Konflikte gibt es offenbar unter anderem im Bereich des Freiluft-Schachspiels, dessen Nutzer sich von teils alkoholisierten Obdachlosen beziehungsweise "Wohnungsflüchtern" gestört fühlen. Die Streetworker sollen das Problem nun in Abstimmung mit den nahe gelegenen Unterkünften an der Pilgersheimer Straße lösen - aber ohne "Vertreibungspolitik", wie es im BA hieß.