Der Startschuss für den Bau von 49 Wohnungen an der Schäftlarnstraße 178 in Thalkirchen ist gefallen. Mit dem coronabedingt nötigen Abstand gaben die GWG-Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD), Stadtbaurätin Elisabeth Merk und die GWG-Geschäftsführer Christian Amlong und Gerda Peter das Startsignal für den ersten von insgesamt drei Bauabschnitten. Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH lässt die geförderten Wohnungen für alleinerziehende Mütter und Väter sowie Seniorinnen und Senioren errichten.
Das Belegungskonzept ist nicht das einzige Besondere bei diesem Projekt. Das Wohnhaus befindet sich direkt über der U-Bahn-Station "Thalkirchen" und erhält eine Mobilitätsstation, in der sich die Mieter E-Lastenfahrräder, Einkaufstrolleys und mehr ausleihen können. Mit einer durchdachten Planung ist es Ziel, trotz Corona das Projekt in optimierter Bauzeit fertigzustellen. So hat die GWG das Gebäude im Zuge eines Teilnahmewettbewerbs an einen Generalübernehmer vergeben. Die Erstellung erfolgt in Modulbauweise. Auf ein Stahlbetonskelett werden Fassaden aus vorgefertigten Holzsandwich-Paneelen angebracht.
Durch die Synergieeffekte in der Planung und den hohen Vorfertigungsgrad wird die Bearbeitungszeit deutlich reduziert. In einem zweiten Bauabschnitt errichtet die GWG auf dem angrenzenden Grundstück an der Fraunbergstraße 4 zwölf Wohnungen im konzeptionellen Mietwohnungsbau für Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden. Dort entsteht auch eine Tiefgarage für die drei Bauabschnitte. Im dritten Abschnitt ist der Bau einer Kindertagesstätte vorgesehen.