Starnberg:Frühschwimmer wehren sich gegen Parkverbot

Das von der Starnberger Stadtverwaltung im Unteren Seeweg in der Vorwoche verhängte Parkverbot stößt zunehmend auf Protest unter Bürgern, die das städtische "Steininger Grundstück" zum Frühschwimmen nutzen. Rund 40 Unterzeichnende haben sich am Montag mit einer Petition an Bürgermeisterin Eva John und den Stadtrat gewandt und fordern eine gerechtere Parkplatzsituation. Im Mittelpunkt steht eine zeitliche Einschränkung des Halteverbots, das von 9 Uhr an gelten soll. Zudem sollen über die gesamte Länge des Steininger Grunds Kurzparkzonen bis zu einer halben Stunde eingerichtet werden. Die Unterzeichner argumentieren auch, dass sie sich unentgeltlich um das Grundstück kümmern und Partymüll auf dem Steg und im Wasser entsorgen. "Wir erwarten eine Änderung der aktuellen Regeln", heißt es.

© SZ vom 25.06.2019 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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