Nach einem meteorologisch wahrhaft unerfreulichen Start konnte es ja nur noch besser werden. Mit einem versöhnlichen Abschluss ist am Sonntag die "Französische Woche" in Starnberg bei strahlendem Sonnenschein zu Ende gegangen. Die Bilanz der Traditionsveranstaltung auf dem Kirchplatz: Alle Austern ausverkauft, gute Umsätze bei allen sieben Standbetreibern und insgesamt - grob geschätzt - zwischen 15 000 und 20 000 Besucher.
Dabei war der Auftakt am Montag vergangener Woche alles andere als erfreulich. Ein Starkregen hatte allen Beteiligten im wahrsten Sinne des Wortes die Laune verhagelt, das Grußwort von Bürgermeister Patrick Janik zur Eröffnung musste auf den ebenfalls verregneten Dienstag verschoben werden. Erst am Mittwoch hatte der Himmel ein Einsehen, und vom Vatertag an setzte sich vier Tage lang endlich das erhoffte Frühsommerwetter durch.
"Ich glaub', der Abschluss war ganz gut", sagte Sebastian Schuh, Vorsitzender des Starnberger Partnerschaftsvereins "Die Freunde von Dinard". Er verabschiedete am Sonntagmorgen offiziell die Schülerinnen und Schüler des Lycée Hôtelier de Dinard, die bei der Veranstaltung tatkräftig geholfen hatten. Zufrieden zeigte sich auch Organisations-Chef Oliver Lutz aus Pöcking. "Es hat alles geklappt, alles ist gut gelaufen", sagte er. "Wir hatten tollen Besuch und hervorragende Stimmung: Die Veranstaltung wird angenommen."
Vereinzelte Kritik gab es allenfalls an den teils recht hohen Preisen sowie am reduzierten Kulturangebot, nachdem die Stadt Starnberg ihre finanzielle Unterstützung reduziert hatte.