Tourismus:"Nachhaltig reisen heißt nicht, dass man auf alles verzichten muss"

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Claudia Mitteneder: "Hoch problematisch wird das Fliegen aus unserer Sicht insbesondere dann, wenn man mal schnell übers Wochenende für ein paar Euro nach Barcelona, London oder Istanbul fliegt" (Foto: Arlet Ulfers)

Claudia Mitteneder ist Geschäftsführerin des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung. Sie erklärt, wie Menschen die Welt kennen lernen können, ohne ihr zu schaden.

Von Christine Setzwein, Seefeld

Claudia Mitteneder ist von "Sympathie" umgeben. An der Wand und auf ihrem Schreibtisch hängen und liegen viele Magazine mit diesem Namen. Sie sind das Aushängeschild des "Studienkreises für Tourismus und Entwicklung", der seinen Sitz am Bahnhof Hechendorf hat. Die 57-Jährige ist seit 2015 Geschäftsführerin des Vereins. Die Betriebswirtin hat zunächst im Marketing und Vertrieb für Unternehmen der Luftverkehrsbranche gearbeitet. 1997 gründete sie eine eigene Veranstaltungs- und Marketingagentur. Zu Mitteneders Kunden gehörten unter anderem das Ministerium für Tourismus in Syrien und Vermarkter in Ägypten, Indien und Thailand. Der Studienkreis in seiner heutigen Form feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen.

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