Immerhin - das Schlimmste scheint überstanden, die Hochwassergefahr im Fünfseenland legt sich langsam. Die Pegelstände an Würm und Amper steigen nicht mehr an. Allerdings, so meldete es der Hochwassernachrichtendienst am Sonntag, geht das Wasser auch nur langsam zurück. Mancherorts stagnieren die Pegelstände noch.
Kritisch ist die Lage vor allem noch an den kleinen, südlichen Donauzuflüssen, im Isargebiet, an Würm, Amper sowie an der Isar ab Landshut. Hier seien noch immer land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen und Straßen überflutet. Vereinzelt liefen Keller voll.
Aus dem Allgäu, dem Maingebiet sowie von der Regnitz und den nördlichen Donauzuflüssen wurden nur noch vereinzelte Ausuferungen gemeldet.
An der Donau bei Kelheim erreichte der Pegel zwischenzeitlich allerdings die höchste Meldestufe. Der Scheitel der Hochwasserwelle befand sich am Sonntagmorgen im Bereich Regensburg. Flussabwärts muss deshalb noch mit steigenden Pegelständen gerechnet werden.