Gilching:Was bewirkt die Westumfahrung?

Die stark befahrene Römerstraße in Gilching soll durch die Westumgehung eigentlich entlastet werden. Doch hierfür sind weitere Planungen notwendig. (Foto: Arlet Ulfers)

Die Gemeinde will neue Verkehrszahlen vorlegen - und hat nun auch ein Planungsbüro beauftragt für die Entwicklung eines "integrierten Mobilitätskonzepts".

Was hat die westliche Umgehungsstraße gebracht, um Gilching vom Durchgangsverkehr zu entlasten? Diese Frage beschäftigt die Bürger, doch bisher hat die Gemeinde hierzu noch keine konkreten Zahlen vorgelegt. Das soll sich nun mit Hilfe eines neuen Planungsbüros ändern. Das Unternehmen wurde am Dienstag - nach abermaliger Ausschreibung - vom Gilchinger Gemeinderat einstimmig damit beauftragt, ein "integriertes Mobilitätskonzept" zu entwickeln und hierzu auch die erhobenen Verkehrsdaten aufzubereiten.

Denn die Verkehrszählungen und -befragungen sind inzwischen zwar abgeschlossen, konnten aber noch nicht im gesamten Volumen präsentiert werden. Zumindest teilte Bürgermeister Manfred Walter (SPD) jetzt mit, dass auf der Westumfahrung am Kreisel beim Kieswerk täglich rund 6000 Fahrzeuge je Richtung erfasst worden seien.

Laut Walter sei die Entlastung vor allem im Starnberger Weg spürbar, auf der Römerstraße dagegen weniger. Das hänge auch mit dem "Quell- und Zielverkehr" und den Geschäften zusammen, sagte der Bürgermeister. Die Gemeinde plant, den Verkehr in Abschnitten mit Tempo 30 sowie mit baulichen Eingriffen an der Fahrbahn auch in der Römerstraße zu beruhigen.

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