Getrennte Eltern:"Es ist nur wichtig, wie es dem Kind geht"

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Martina Rusch, die pädagogische Geschäftsleiterin des Starnberger Kinderschutzbundes, steht im Garten des Vereins. Dieser bräuchte ein paar fleißige Helfer, um ihn auch nutzen zu können. (Foto: Nila Thiel)

Damit Kinder trotz Trennung und Streit Kontakt zu beiden Eltern haben können, muss mitunter zeitweise eine unabhängige Person Treffen begleiten. Worauf Umgangsbegleiter dabei besonders achten müssen und welche Regeln für die Familien gelten.

Von Sabine Bader, Starnberg

Martina Rusch hat in Graz Psychologie studiert, lebt in Pöcking und ist die pädagogische Geschäftsleiterin des Kinderschutzbunds in Starnberg. Wie der Name schon sagt, kümmert sich der Verein speziell um das Wohl von Kindern und Jugendlichen und deren Familien. Zu seinem Aufgabenfeld gehört auch der sogenannte "begleitete Umgang". Warum es ihn gibt und was man darunter genau versteht, erklärt die 49-Jährige, die selbst Mutter zweier halbwüchsiger Kinder ist, im Interview mit der SZ.

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