Rugby:Blaues Wunder

Sean Birket (vorne). (Foto: Claus Schunk)

Die Mannschaft der Studentenstadt München war Favorit im Derby gegen den MRFC. Doch der MRFC dominierte weite Strecken der Partie und konnte nach einem 3:10-Rückstand trotzdem noch mit einem Punktestand von 17:10 gewinnen.

Von Christoph Leischwitz

Die Mannschaft der Studentenstadt war vor allem aufgrund des Tabellenstandes als Favorit in die Neuauflage des Münchner Derbys gegangen, immerhin trat der Tabellenzweite beim Fünften der zweiten Bundesliga Süd an. Doch der MRFC (im Bild vorne: Sean Birkett) dominierte weite Strecken der Partie und konnte nach einem 3:10-Rückstand trotzdem noch gewinnen. Die entscheidenden Versuche für den RFC erzielten der ugandische Ex-Nationalspieler Ramathan Govoule sowie RFC-Zugang Hugo Boddaert mit einem sehenswerten Lauf über rund 25 Meter (Erhöhungen: Dorian Gomez). Spielentscheidend war, dass das Stusta-Team aufgrund schlechter Feldpositionen zu Strafkicks aus wenig aussichtsreichen Positionen gezwungen war und davon drei in Serie verschoss. Als kleiner Trost für die 10:17-Niederlage gelang aber der zweiten Stusta-Mannschaft mit einem 15:10 doch noch ein Derby-Erfolg.

© SZ vom 29.10.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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