Speedcubing:Drehen, denken, drehen

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Beherrscht nicht nur den klassischen Zauberwürfel: Philipp Weyer braucht nur Sekunden, bis alle Farbfelder an die richtige Stelle gedreht sind. (Foto: Claus Schunk)

54 Felder in sechs Farben: Bei der Deutschen Meisterschaft im Speedcubing brauchen die Besten zum Lösen des Zauberwürfels gerade mal sechs Sekunden.

Von Philipp Crone

Philipp Weyer könnte den Europarekord knacken. Der junge Mann mit dem weißen Trainingsoberteil, Nachname und Deutschland-Fahne auf dem Rücken, sitzt am Sonntagmorgen um 10 Uhr an einem Tisch in einer Halle in Unterhaching. Vor sich ein Zauberwürfel unter einem schwarzen Becher versteckt, neben sich ein Aufseher. Wenn Weyer den Deckel gleich wegnehmen wird, stoppt der Aufseher die Zeit, maximal 15 Sekunden hat er dann Zeit, sich die Anordnungen der 54 Quadrate auf den Flächen des Würfels einzuprägen. Dann muss er sie so schnell wie möglich lösen, bis jede Würfelfläche einfarbig ist. Weyer holt Luft und hebt den Becher hoch.

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