Sonja Rabinowitz-Lerch:Die vergessene Revolutionärin

Das Leben einer russischen Jüdin im München zur Zeit der Räterepublik: Die Autorin Cornelia Naumann hat über die vergessene Revolutionärin Sonja Rabinowitz-Lerch ein Buch geschrieben mit dem Titel "Der Abend kommt so schnell". Lerch engagierte sich um 1919 im Kreis um Kurt Eisner. "In meinem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene", sagt Naumann. In einer szenischen Lesung am Montag, 8. April, stellt sie zusammen mit dem Regisseur Tom Koch diese ungewöhnliche Frau vor. Die Veranstaltung findet im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11, statt und wird vom Kulturforum München-West organisiert. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro. Anmeldung unter kulturforum.muenchen-west@web.de.

© SZ vom 06.04.2019 / fila - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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