Der Silbertee ist eine herrlich aus der Zeit gefallene Veranstaltung. Da wird im prächtigen Kaisersaal der Residenz geplaudert und gelächelt. Da werden sehr wenige junge Menschen (Stipendiaten) im Kreise vieler deutlich älterer (ihrer Unterstützer) gefeiert. Für eine gute Sache wird ein großzügiger Scheck überreicht, es werden kurze Reden geschwungen. Und weil der Mensch vom Tee allein nicht satt wird, gibt es dazu Häppchen. Die bereiten die Damen des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs mit großer Liebe zum Detail den ganzen Tag über vor - von Hand.
SZenario:Von Cheese-Steak-Diplomatie und anderen Häppchen
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Beim Silbertee, der traditionsreichsten Charity-Veranstaltung der Münchner Nachkriegszeit, mengt sich Abschiedsschmerz in die Tässchen.
SZenario:Von Zauber und Zuneigung
Norwegens Kronprinz Haakon überzeugt in München nicht nur mit tadellos gutturalem Bairisch, sondern verbreitet ganz standesgemäß auch den Hauch royaler Größe.
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