Schwabing: Schilder erinnern an Josef Ackermann

Nach ihm sind eine Straße und ein ganzes Quartier benannt: Josef Ackermann, Namensgeber der Neubausiedlung Am Ackermannbogen. Der 1896 geborene Journalist war wiederholt zwischen 1933 und 1945 in verschiedenen Konzentrationslagern der Nationalsozialisten inhaftiert, unter anderem in Dachau und Buchenwald. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Ackermann Leiter des Städtischen Nachrichtendienstes in München, bevor er 1948 das parteilose Wochenblatt "Münchner Stadtanzeiger" gründete. Zusatzschilder unter den Straßenschildern sollen künftig an Ackermanns Leistungen erinnern.