Schwabing:Radl unter dem Dach

Schwabing soll mehr Stellplätze vor allem an Haltestellen erhalten

Es sieht nicht schön aus: Gehwege, Grünstreifen, Baumgräben und Einfahrten dienen in Schwabing mangels Alternativen vielerorts als Parkflächen für Fahrräder. Geht es nach Westschwabings Lokalpolitikern, soll sich das jetzt ändern. Der Bezirksausschuss fordert wesentlich mehr Fahrradabstellplätze für sein Viertel, vornehmlich an Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs - dort idealerweise überdacht - und vor Läden.

Die Stadtteilvertreter haben auch schon konkrete Orte genannt, an denen sie die Parkmöglichkeiten für "besonders notwendig" erachten: vor den Supermärkten an der Isolden-, Herzog-, Angerer- und Schleißheimer Straße, vor den Geschäften an der Karl-Theodor-Straße, außerdem an der Schauburg, an den U-Bahn-Haltestellen Bonner Platz, Scheidplatz, Hohenzollernplatz und Petuelring sowie an den Trambahn-Haltestellen Schleißheimer/Ecke Ackermannstraße und Schwere-Reiter-/Ecke Ackermannstraße. Unterstützt wird zudem die Bitte einer Schwabingerin, die am Kurfürstenplatz wohnt: Sie wünscht sich "weitere Fahrradständer" an der Biegung Hohenzollernstraße/Kurfürstenplatz und die Entsorgung der "seit Monaten herumliegenden" vielen kaputten Räder, vor allem rings um den Baum vor der Stadtsparkasse.

© SZ vom 05.12.2018 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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