Schwabing:Neue Laternen für mehr Licht

Der Weg zur Haltestelle an der Elisabeth-Kohn-Straße ist zu dunkel

Morgens, wenn die Bewohner der Therese-Studer-Straße, des Rosa-Aschenbrenner- und des Felix-Fechenbach-Bogens zur neuen Haltestelle an der Elisabeth-Kohn-Straße marschieren, um den Bus in Richtung Münchner Freiheit zu nehmen, ist es oft noch dunkel. Und am Abend, wenn sie nach Hause kommen, meist schon wieder. An einem Teil des Weges, der über den Park "Große Wiese" führt, gibt es jedoch keine Straßenlaternen. "Dort ist es stockfinster", klagt eine Mutter, die deshalb ihre Tochter jedes Mal zum Bus begleitet und selbst nur mit dem Fahrrad unterwegs ist. Sie hat mit Nachbarinnen geredet - auch diese Frauen plagt ein mulmiges Gefühl, wenn sie die dunkle Passage entlanggehen müssen. "Es ist tatsächlich ziemlich duster da", bestätigen Lokalpolitiker des Westschwabinger Bezirksausschusses. Die Stadtteilvertreter unterstützen deshalb die Bitte der Ackermannbogen-Bewohnerinnen nach einer Beleuchtung des Weges, plädieren aber für eine "umweltfreundliche" Lösung. Tiere sollten durch das Licht nicht gestört werden. Gewünscht wird nun ein Ortstermin mit dem Baureferat.

© SZ vom 07.11.2017 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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