Schwabing:Grüße aus Fukushima

Der offizielle Kinostart wird zwar erst in zwei Tagen gefeiert, in den Kinos Münchner Freiheit an der Leopoldstraße 82 aber ist Doris Dörries neuester Streifen "Grüße aus Fukushima" schon an diesem Dienstag, 8. März, von 19.15 Uhr an zu sehen - in Anwesenheit der Regisseurin und Rosalie Thomass, der Hauptdarstellerin und Bayerischen Filmpreisträgerin. "Grüße aus Fukushima" erzählt in poetischem Schwarz-Weiß die Selbstfindung und Freundschaft zwischen der etwas grobschlächtigen jungen Deutschen Marie (Rosalie Thomass) und der störrisch-feingeistigen, wesentlich älteren Asiatin Satomi (Kaori Momoi) - der letzten Geisha von Fukushima. Es ist bereits Dörries dritter Film, der in Japan spielt: War es 2008 in "Kirschblüten-Hanami" der grantelnde Witwer Elmar Wepper, der durch eine junge Einheimische wieder zu sich selbst fand, so sind es diesmal zwei Frauen, die sich in den Ruinen von Satomis Haus inmitten der Sperrzone nach und nach näher kommen und voneinander lernen. Tickets für den Preview-Abend gibt es telefonisch unter 383 89 00 oder direkt an der Kinokasse von 14.15 Uhr an.

© SZ vom 08.03.2016 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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