Rote Herzchen mit der Aufschrift "Erlebe deinen Wochenmarkt", Prominenz aus Politik und Verwaltung, Wurstwaren vom Sonnenhof, Käsespezialitäten und Obst zum Heimtragen bis zum Abwinken: München hat seinen 33. Wochenmarkt. Zu finden ist das zusätzliche Angebot am Ackermannbogen - dort auf dem neuen Stadtplatz an der Georg-Birk-Straße können sich die Bewohner des Neubauquartiers von nun an jeden Freitag zwischen 13 und 18 Uhr mit frischen Waren eindecken. Das Angebot besteht aus Obst und Gemüse, Käse, Wurst und Fleisch, südländischer Feinkost mit eingelegten Oliven und Schafskäse sowie einem Imbiss-Stand mit Thüringer Bratwürsten.
Sieben Händler sind es momentan, mehr konnten die Münchner Markthallen in der Kürze der Zeit nicht für den neuen Standort gewinnen. Langfristig sollen es aber bis zu zehn Fieranten werden - zumindest einen Anbieter für Fisch, eventuell auch einen Blumenhändler hätten die Verantwortlichen bei den Markthallen gerne noch.
Der Wunsch nach einem Wochenmarkt im Zentrum der Schwabinger Neubausiedlung kam aus den Reihen der Anwohner, die der von Musik begleiteten Eröffnung am Freitag durchaus zahlreich Beachtung schenkten. Unter den Händlern auf dem Stadtplatz ist auch der Metzger, der seine Waren seit Jahren erfolgreich in der Kulturpassage vor dem Speisecafé Rigoletto verkauft - immer mittwochs zwischen 15 und 19 Uhr. Dieses Mittwochsangebot wird auch künftig bestehen bleiben.