Schwabing:Ein Leben auf zwei Kontinenten

Von Berlin nach Südafrika und wieder zurück: Dieser Lebensweg klingt heute, in unserer zunehmend globalisierten Welt, fast schon normal. Vor mehr als einem halben Jahrhundert, im Jahre 1951 nämlich, war die Auswanderung in das Land noch sehr viel exotischer: Als damals Zwölfjährige zieht Sabine Schneider mit ihren Eltern in das afrikanische Land, ging dort zur Schule und lernte das Land näher kennen, das damals noch von der Apartheid geprägt war. Später, zurück in Deutschland, arbeitete sie für die amerikanische Besatzungstruppen und war später bei der "Bayerischen Rück" für den Ankauf von Kunst zuständig. Im "Erzählcafé" der Nachbarschaft Schwabing spricht Schneider am Samstag, 16. März, über ihren Lebensweg. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und findet in der Seilvilla, Nikolaiplatz 1b, statt. Der Eintritt kostet sechs Euro (mit München-Pass zwei Euro).

© SZ vom 16.03.2019 / fila - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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