Schwabing:Bezirksausschuss begrüßt Wohnungsbau

Die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden plant den Bau von etwa 180 neuen Wohnungen in Schwabing. Die Einrichtung der Bayerischen Versorgungskammer, die sich um die betriebliche Altersvorsorge von Beschäftigten des öffentlichen und kirchlichen Dienstes kümmert, will eine Wohnanlage mit neun Gebäuden an der Hagedornstraße 2 und Rümannstraße 17 bis 47 um jeweils ein Geschoss aufstocken und anstelle von oberirdischen Garagen zusätzlich vier dreistöckige Neubauten errichten. Geparkt werden soll künftig nicht mehr oben, sondern in drei Tiefgaragen unterhalb der Innenhöfe. Vorgesehen ist außerdem die Aufstockung des Hauskomplexes Hagedornstraße 5 bis 13. Der Westschwabinger Bezirksausschuss, der dem Vorbescheid unter der Prämisse zugestimmt hat, dass Bäume "soweit als möglich erhalten und gefällte Bäume auch wieder neu angepflanzt werden", begrüßt das Projekt ausdrücklich. Bezahlbarer Wohnraum ist im Viertel Mangelware - gebaut werden vorwiegend hochpreisige Appartements in Dachgeschossen mit mehr als hundert Quadratmetern.

© SZ vom 29.12.2015 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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