Schwabing:Beschwerden über Jugendliche

Der Luitpoldpark ist eine ruhige Oase inmitten der Großstadthektik. Rowdys gibt es auch im Park hin und wieder, aber nicht mehr als anderswo, wie Schwabings Polizei betont. Ein Schwabinger hatte nämlich bei einem Sonntagsspaziergang beobachtet, wie einige junge Männer "versuchten, wohl als Kraftprobe, den Ast eines jungen Baumes abzubrechen". Eine andere Clique saß am Rosenhügel des Schuttbergs und konsumierte Cannabis. Und eine dritte Gruppe fuhr mit E-Mountainbikes "die Hügel rauf und runter und machte sich einen Spaß daraus, möglichst nah an den Fußgängern vorbei zu fahren", so der Bürger.

Diese Beobachtungen, bestätigt Michaela Vetter vom Schwabinger Polizeirevier, seien "richtig, die treffen wir auch". Eine erhöhte Zahl an Straftaten gebe es im Luitpoldpark jedoch nicht. "Wir sind dort regelmäßig, von März an auch wieder verstärkt mit Fahrradstreifen", sagt Vetter. Die Jugendlichen würden kontrolliert. "Und wir sagen ihnen dann auch, wie es eigentlich sein sollte."

© SZ vom 19.02.2019 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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