Das Kreisverwaltungsreferat lehnt das Pflanzen von Bäumen auf sogenannten Gehwegnasen im Einmündungsbereich von Kreuzungen generell ab. Aus Gründen der Verkehrssicherheit: Die Bäume, argumentiert die Verkehrsbehörde, beeinträchtigten "mit hoher Wahrscheinlichkeit" die Sicht auf die Fahrbahn.
Zum Tragen kommen könnte diese Haltung an der Ecke Kaiser-/Römerstraße. Der Bezirksausschuss Schwabing-West hatte darum gebeten, rechts und links der Kaiserstraße an der Einmündung zur Römerstraße jeweils einen Baum zu pflanzen, um eine Art Portalwirkung erzeugen: Eine schmal wirkende Straße, so die Hoffnung der Lokalpolitiker, könnte den Anreiz reduzieren, dort schneller zu fahren. Zuständig für Baumpflanzungen aber ist das Baureferat - und dessen Antwort steht noch aus.