Schwabing:Alte und neue Musik

Eine hörenswerte Nacht in der Schwabinger Kreuzkirche

Kunst ist Wahrnehmen. Kunst ist Aufrütteln. Oft genug ist Kunst aber auch ein Experiment. Die Nacht in der Schwabinger Kreuzkirche gehört am Samstag, 27. Juni, ganz der Kunst. In neun Konzertblöcken weben verschiedene Ensembles Kontaktpunkte zwischen alter und neuer Musik, zwischen bekannten und eher fremden Klängen, schaffen Verbindungen zwischen Wort und Ton.

Von abends 21 Uhr bis sechs Uhr morgens wird am 27. Juni an der Hiltenspergerstraße 55 ein breites Spektrum an kirchlichen Klängen zu hören sein - angefangen von mittelalterlichen Kompositionen über Improvisationen und experimenteller Musik bis hin zum Jazz. Höhepunkt der Nacht wird eine musikalische Uraufführung sein, komponiert von dem 1985 in Paris geborenen Antoine Daurat.

Das Konzert ist Teil der Reihe "Musica Poetica", die die Kreuzkirche gemeinsam mit der Evangelischen Studentengemeinde der Ludwigs-Maximilians-Universität und der Hochschule für Musik und Theater seit Januar gestaltet. Die Reihe beschäftigt sich mit dem Dialog der Künste, im Mittelpunkt stehen insbesondere Dichtung und Musik. Die jeweils 45 Minuten dauernden Konzerte der "Nacht aus Kunst" beginnen immer zur vollen Stunde, der Eintritt ist frei.

© SZ vom 16.06.2015 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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