Roman:Historie der Münchner Warenhäuser

In ihrem druckfrischen historischen Roman "Das Haus der schönen Dinge" schildert die Autorin Heidi Rehn die Geschichte einer jüdischen Münchner Warenhausdynastie von der Prinzregentenzeit bis 1938. Zwar, so betont die Laimerin, seien die Protagonisten ihrer Familie Hirschvogl und deren Warenhaus frei erfunden; gleichwohl orientierten sie sich an realen Vorbildern wie Heinrich Uhlfelder im Rosental, Isidor Bach (am heutigen Standort von Konen) oder an Hermann Tietz (heute Karstadt). Zu den Stationen sowohl ihres Buches als auch der tatsächlichen Kaufhaus-Historie der Stadt unternimmt sie mit Interessierten sonntägliche Spaziergänge zwischen 11 und 13 Uhr. Los geht's am 14. Mai. Die nächsten Termine sind am 25. Juni, 16. Juli, 8. Oktober und 5. November. Treffpunkt ist immer am Haupteingang Karstadt, Hauptbahnhof/Ecke Schützenstraße. Die Tour kostet zwölf Euro, Anmeldung unter 0 15 77 / 939 78 01 oder per Mail heidi@dierehn.de bis 18 Uhr am Vorabend.

© SZ vom 11.05.2017 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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