Ramersdorf:Die G'schichten der kleinen Geschäfte

Rund um den Karl-Preis-Platz sind weit mehr als 50 kleine Geschäfte beheimatet. Sie sehen sich einem zunehmenden Druck durch den Onlinehandel und Discounter-Ketten ausgesetzt. Lokale Gewerbetreibende haben sich deswegen zusammengeschlossen, um für den Erhalt ihrer Geschäfte zu kämpfen: Bei der Aktion "Ramersdorfer G'schichten" erzählen zehn Geschäftsinhaber auf großflächigen Plakaten Anekdoten aus ihrem Berufsleben. Für die Aktion verwandelt sich das Zwischengeschoss der U-Bahnstation Karl-Preis-Platz von Samstag, 31. August, an in eine Galerie. "Wir wollen zeigen, dass in Ramersdorf Menschen in den Geschäften stehen, die ihrer Arbeit mit Leidenschaft und Herzblut nachgehen", kommentiert Katharina Waschau vom Geschäftsstraßenmanagement bei der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS). Zum Abschluss der Aktion eröffnet am Donnerstag, 13. September, ein Pop-Up-Café am Karl-Preis-Platz. Ramersdorfer können dort die Geschäftsinhaber ihres Viertels persönlich kennenlernen.

© SZ vom 31.08.2018 / nwie/lwei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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