Ramersdorf:Bessere Verbindung

Bessere Radverbindungen sind den Grünen bekanntlich ein Anliegen. Und so fordert ihre Fraktion in einem Antrag, den sie im Bezirksausschuss (BA) Ramersdorf-Perlach eingebracht hat, die Stadtverwaltung auf, die Wilramstraße auf ganzer Länge als vorfahrtsberechtigte Fahrradstraße einzurichten. Zur Begründung heißt es, dass die meisten Radler, die von Perlach/Ramersdorf kämen, die Kreuzung Ottobrunner Straße/Innsbrucker Ring nutzten, um den Mittleren Ring hin zum Ramersdorfer Ortskern zu überqueren. In seiner Juli-Sitzung habe der Bezirksausschuss bereits die Widmung der Aribonen- und der Führichstraße als Fahrradstraßen gefordert. Damit würde eine gute Radverbindung in Richtung Werksviertel und Ostbahnhof geschaffen. Die Ausweisung der Wilramstraße als vorfahrtsberechtigte Fahrradstraße wiederum würde ausgehend vom Ortskern Ramersdorf eine sichere und komfortable Verbindung zum Quartier "Neue Balan" und weiter in die Obere Au beziehungsweise über die Werinherstraße nach Obergiesing schaffen, schildern die Grünen die Vorzüge eines solchen Radweges. Der BA ließ sich davon überzeugen und leitete den Antrag zur Prüfung an die Verwaltung weiter.

© SZ vom 09.11.2020 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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