Planegg:Zum Geburtstag nur das Beste

Abi-Jahrgang krönt das Jubiläum des Feodor-Lynen-Gymnasiums

Von Annette Jäger, Planegg

Als drittes Würmtaler Gymnasium öffnete das Feodor-Lynen-Gymnasium vor vierzig Jahren seine Türen am Ortsrand von Planegg. Es ist somit neben dem Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing und dem Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting die jüngste Schule im Würmtal, die zum Abitur führt und die einzige, die neben der naturwissenschaftlichen Ausrichtung auch den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig anbietet. Den runden Geburtstag feiert die Schule mit vielen Ehemaligen und Schülerdarbietungen an diesem Mittwoch, 25. Juli, mit einem Festakt im Planegger Kupferhaus.

Gegründet wurde das Feodor-Lynen-Gymnasium im September 1977. Damals startete der erste Schülerjahrgang ins Schuljahr 1977/78. Aus organisatorischen Gründen feiert die Schule ihren 40. Geburtstag erst jetzt, am Ende des Schuljahres 2017/18. Die ersten vier Jahre im damals neugegründeten Gymnasium galten die Planegger Schüler als "Kellerkinder", wie Schulleiterin Brigitte Schmid-Breining scherzhaft meint - sie waren provisorisch im Untergeschoss der damaligen Volksschule Krailling untergebracht. 1981 erfolgte der Umzug in das neue Schulhaus in Planegg.

Namensgeber wurde der Biochemiker und Nobelpreisträger Feodor Lynen. Heute kooperiert das "Feo", wie die Schüler ihre Schule nennen, mit der Technischen Universität München, zudem steht das Gymnasium in engem Austausch mit dem Max-Planck-Institut in Martinsried. Pünktlich zum runden Geburtstag haben die Abiturienten ein historisches Ergebnis abgeliefert: Es war der seit vielen Jahren beste Abi-Jahrgang - mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler hat eine Eins vor dem Komma.

© SZ vom 25.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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