Planegg:Mobilität als Zukunftsfrage

Kostenlos mit den Bussen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) innerhalb von Planegg und Martinsried fahren: Für die Planegger SPD ist dies keine Utopie. Das wurde auch in einer Veranstaltung der sogenannten Bürgerwerkstatt der Sozialdemokraten zum Thema "Mobilität: Die Zukunftsfrage für Planegg" deutlich. Rund 30 Zuhörer diskutierten mit der Bürgermeisterkandidatin Christine Berchtold (SPD), Bürgermeister Heinrich Hofmann (SPD) und dem Verkehrsexperten und Stadtplaner Gunnar Heipp von der Technischen Hochschule Rapperswil, ehemals Leiter Strategie und Planung der MVG. Das Thema wird im bevorstehenden Wahlkampf eine Rolle spielen, ebenso wie die Forderung nach einem Rufsystem für ein Verkehrsmittel in den Nachtstunden. Mit einem flächendeckenden Tempo 30 will die SPD den innerörtlichen Verkehr beruhigen und für mehr Sicherheit sorgen. Zu weiteren verkehrslenkenden Maßnahmen gehören ein verbessertes Carsharing-Angebot oder die Einrichtung autofreier Zonen im Gemeindegebiet. Diskutiert wurde auch die bevorstehende Neuordnung der Bahnhofstraße. Man war sich einig, dass dort vor allem mehr für Radfahrer getan werden müsse.

© SZ vom 07.08.2019 / rar - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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