Hätte er nicht mit seinem Handy am Steuer telefoniert, wäre der 30-jährige Autofahrer aus Starnberg, der am Donnerstag auf der Münchner Straße unterwegs war, den Streifenpolizisten vielleicht gar nicht aufgefallen. Und: Er wäre nicht aufgeflogen. So aber musste der aus Italien stammende Mann den Beamten bei der Kontrolle seinen Führerschein vorzeigen. Dieser war, wie die Polizei mitteilt, eine portugiesische Fahrerlaubnis - und eine Fälschung. Der Mann durfte nicht weiterfahren, dafür seine Beifahrerin. Die Fahrerlaubnis wurde sichergestellt.
Ähnlich ging es einem 35-jährigen Münchner. Der Mann war kurz nach Mitternacht mit seinem Pkw auf der Pasinger Straße unterwegs und hatte ebenfalls Pech. Bei der Fahrzeugkontrolle präsentierte der Mann einen bulgarischen Führerschein, der die Beamten stutzen ließ: Er wies Fälschungsmerkmale auf. Der Eindruck täuschte nicht. Auch dieser Führererschein war nachgemacht. Der 35-Jährige durfte nicht weiterfahren - und hat nun, so die Polizei, mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen.