Pasing:Bedingt tauglich

Seniorentreff soll zu "ASZ plus" ausgebaut werden

"Das Sozialreferat betreibt gemeinsam mit dem Caritas-Verband seit 1982 das Alten- und Service-Zentrum Pasing in der Bäckerstraße 14. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Landeshauptstadt München/Kommunalreferat. Im gleichen Gebäude ist auch die Münchner Volkshochschule untergebracht, mit der eine enge Kooperation besteht. Das ASZ zählt mit rund 240 Quadratmetern zu den eher kleinen Alten- und Service-Zentren und erfüllt zugegebenermaßen nur bedingt das Raum- und Funktionsprogramm eines ASZ nach heutigem Standard." Dies schrieb die damalige Sozialreferentin Brigitte Meier im Juni 2015 an Romanus Scholz, den Vorsitzenden des Bezirksausschusses Pasing-Obermenzing. Vorausgegangen war ein Antrag an die Stadt, eine Erweiterung des ASZ in Pasing zu prüfen. Den hatte die SPD-Fraktion eingebracht, mit dem Hinweis, dass in den beengten Verhältnissen an der Bäckerstraße eine Weiterentwicklung zum "ASZplus" mit den verschiedensten Angeboten wie präventive Hausbesuche, Aufbau von Unterstützungssystemen zur Bewältigung des Alltags und vieles mehr nicht möglich sei.

Meier hatte Scholz in ihrem Schreiben zugesagt, dass man den ASZ-Standort Bäckerstraße überprüfen werde. Weil der Bezirksausschuss bislang zu möglichen Ausbau- oder sonstigen Verbesserungsplänen nichts gehört hat, war es jetzt die CSU-Fraktion, die einen ähnlich lautenden Antrag eingebracht hat. Einstimmig befürwortet, wird die Stadt nun erneut aufgefordert, Vorstellungen für das Pasinger ASZ zu entwickeln; in der Hoffnung, dass nach dem ersten Antrag vor mehr als drei Jahren nun bald konkrete Schritte unternommen werden.

© SZ vom 02.10.2017 / Czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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