Pasing:Aufleben und verfallen

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Es sind Moorteiche, Unterholz, Steinküsten und Vulkanlandschaften, die Elke Lausberg immer wieder anziehen. Den Wandlungsprozessen in diesen reduzierten Naturräumen gibt sie in ihrer Malerei Ausdruck. Eine Ausstellung mit Bildern der Künstlerin wird an diesem Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, in die "Rathaus Galerie" im Pasinger Bürgerzentrum, Landsberger Straße 486, eröffnet. Es ist die erste von insgesamt fünf Schauen, die das Kulturforum München-West dort in diesem Jahr zeigen will. Seit 1968 lebt Elke Lausberg in München, wo sie bis 1974 an der Akademie der bildenden Künste Malerei studiert hat. Seither war die freiberufliche Malerin an vielen Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt und mit Einzelschauen präsent. Vor zehn Jahren erhielt Lausberg den Seerosenpreis der Landeshauptstadt München. "Mir geht es nicht um die illusionistische Abbildung der Landschaft, sondern um das Prozesshafte in der Natur, den immerwährenden Rhythmus des Auflebens und Verfallens, des Auftauchens und Verschwindens, des Ineinandergreifens lebendiger und toter Materie, des Einbindens von Licht- und Schattenfiguren und von Spiegelungen", sagt sie über die Bilder der Pasinger Ausstellung, die bis 16. März läuft. Bei der Vernissage wird der Künstler und Musiker Reinhard Fritz in die Werke einführen und mit seiner Flöte den musikalischen Rahmen gestalten. Öffnungszeiten sind Montag, 7.30 bis 16 Uhr, Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Mittwoch, 7.30 bis 16 Uhr, Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, und Freitag 7.30 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 31.01.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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