Mit der Atemluft im Bereich der Verdistraße steht es nicht zum Besten, zumindest nicht an zwei Stellen. Wie das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU )mitgeteilt hat, wird der zulässigen Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Abschnitt zwischen der Einmündung Frauendorferstraße und der Unterführung an der S-Bahn-Haltestelle Obermenzing mit einem gemessenen Wert von 40,2 Mikrogramm knapp überschritten. Bei der Einmündung zur Steffanistraße weiter stadteinwärts ist die Sache deutlicher, dort liegt der Wert bei 46,3 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das RGU führt diese höheren Emissionsbelastungen auf die ungünstigen Luftaustauschbedingungen durch den nördlich der Verdistraße gelegenen Wall zurück.
Im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing nahm man diese Informationen mit Interesse zur Kenntnis, möchte nun jedoch wissen, welche Maßnahmen das Referat für Gesundheit und Umwelt gegen die Belastung ergreifen wird.