Obergiesing:Neues Gesicht im Stadtteilladen

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Katharina Waschau übernimmt in der Giesinger Anlaufstelle

Wer den Stadtteilladen an der Tegernseer Landstraße 113 besucht, sieht dort seit diesem Jahr ein neues Gesicht: An die Stelle von Stadtteilmanagerin Anna Canins, die nach Moosach wechselte, ist Katharina Waschau getreten. Zusammen mit Torsten Müller leitet sie im Auftrag der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) die Anlaufstelle für die Soziale Stadt Giesing, ein durch Bund, Länder und die Stadt finanziertes Förderprogramm. Müller und Waschau stehen den Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung, informieren und unterstützen diese nach Kräften bei den verschiedenen Projekten zur Belebung und Vernetzung des Stadtbezirks. Laut Mitteilung der MGS hat der Stadtteilladen außerdem eine neue Homepage (www.stadtteilladen-giesing.de). Darauf sollen aktuelle Informationen nun leichter zu finden sein, die Stadtteilzeitung "Giesinger" kann man dort als Newsletter kostenfrei abonnieren.

Inzwischen ist auch die nächste Förderperiode des Programms "work & act 2.0" gestartet. Es zielt speziell auf die Unterstützung der Giesinger Gewerbetreibenden und das Thema "lokal einkaufen". In Person von Tina Schmitt fördert die MGS unter Federführung des städtischen Referats für Arbeit und Wirtschaft inhabergeführte Betriebe mit individueller Beratung, professionellen Workshops und Marketing-Aktionen.

"Viele Giesingerinnen und Giesinger interessieren sich sehr dafür, was in ihrem Stadtteil passiert und engagieren sich für ihr Viertel. Ich freue mich sehr darauf, sie dabei unterstützen zu dürfen", sagt Katharina Waschau, die neue Stadtteilmanagerin. Tanja Franchi, die Projektleiterin von "work & act 2.0", fügt hinzu: "In den letzten drei Jahren konnten wir viel für die lokale Geschäftswelt bewegen. Wir sind stolz, dass uns auch für die nächsten Jahre Fördermittel bewilligt wurden und wir mit Tina Schmitt eine starke Ergänzung für unser Team gewonnen haben."

Der direkte Kontakt zu den Menschen im Viertel sei für die Stadtentwicklung von großer Bedeutung, betonen auch Gerda Peter und Christian Amlong von der MGS-Geschäftsführung: "Das Stadtteilmanagement und ,work & act' sind wichtige Schnittstellen zwischen der Verwaltung und den Menschen."

© SZ vom 09.02.2019 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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