Obergiesing:Infoabend zur Inklusion

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ist eine zentrale Forderung. Ein Ziel dabei ist die Selbstbestimmung. Inklusion und Selbstbestimmung haben für diesen Personenkreis aber auch Schattenseiten, erklärt Christian Kerler von der Lebenshilfe München. Dazu zähle etwa die Abhängigkeiten von Suchtmitteln: "Menschen mit geistiger Behinderung sind dabei leichter zu beeinflussen." Die Lebenshilfe, St. Quirin-Straße 13 a, bietet an diesem Freitag, 16. Oktober, von 18 Uhr an Betroffenen, ihren Eltern und Betreuern einen Vortragsabend zum Thema Sucht an. Referenten wie Vitalij Kazin von der Median Klinik St. Georg und Jürgen Hollick vom Bildungswerk des Bayerischen Bezirkstages gestalten den Abend. Über die Sicht der Betroffenen sprechen Margret Meyer-Brauns, Leiterin der Angehörigenberatung, und Daniela Holzmann, Leiterin Ambulant unterstütztes Wohnen. Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen@lebenshilfe-muenchen.de oder telefonisch: 69 347 102.

© SZ vom 16.10.2015 / gru - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: