Münchner Momente:Schlechte Karten

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Von Karl Forster

Bekommt der Münchner Besuch, sagen wir aus Duisburg oder Berlin, oder - in folgendem Zusammenhang noch einprägsamer - aus Mumbai oder Bangladesch, wird er alsbald Lobeshymnen zu hören kriegen. Dass hier in München erstens das Bier ganz fantastisch schmecke und zweitens die Stadt so sauber sei, als ginge man täglich mit dem Wischmopp drüber. Man freut sich dann als Einheimischer, sagt, dass das mit dem Bier Ansichtssache sei, und das mit dem Wischmopp sei halt auch so eine Sache, weil es da ein Problem gebe.

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